Raus ins Grüne – ab in den Garten „Offene Gärten in der Prignitz“ starten am 4. Mai 2025

Am Sonntag, den 4. Mai, ist es endlich wieder so weit: Zum ersten Mal in dieser Saison öffnen neun meist private Gärten in der Prignitz von 10 bis 17 Uhr ihre Pforten. Die Gärtnerinnen und Gärtner freuen sich darauf, interessierte Besucherinnen und Besucher zu begrüßen, fachzusimpeln und Erfahrungen auszutauschen.

Um die Vielfalt, Blütenpracht und Originalität ihrer Anlagen zu bewahren, haben die Gastgeberinnen und Gastgeber in den vergangenen Wochen viele Stunden Arbeit investiert. In etlichen Gärten, besonders denen, die mit der Plakette „Natur im Garten“ ausgezeichnet sind, darf sich die Natur in ausgewählten Bereichen frei entfalten. Dort sind unter anderem Brennnesseln ausdrücklich willkommen: Sie stärken nicht nur die Gesundheit von Gärtnerinnen und Gärtnern, sondern dienen zahlreichen Insekten als eiweiß- und mineralstoffreiche Futterpflanze und fördern so die faunistische Vielfalt.

Alle teilnehmenden Anlagen sind am Veranstaltungstag durch das Schild „Offene Gärten in der Prignitz“ zu erkennen. Geöffnet sind Gärten in

· Linow

· Stüdenitz

· Blumenthal

· Heiligengrabe

· Seefeld

· Wittenberge

· Bad Wilsnack

· Rambow (Gemeinde Plattenburg)

Ein besonderes Angebot bietet um 11 Uhr eine Führung von Prof. von Barsewisch durch den historischen Park Groß Pankow – ein lohnendes Ziel für Garten- wie Geschichtsinteressierte.

Wer am 4. Mai keine Zeit hat, kann sich schon jetzt zwei weitere Termine vormerken:
 15. Juni 2025 – dann öffnen 17 Gärten;
 7. September 2025 – dann öffnen 8 Gärten.

Ein kostenloses Faltblatt mit den Adressen der Gärten ist in Kürze in den Tourist-Informationen der Prignitz und den Filialen der Volks- und Raiffeisenbank eG erhältlich, die das Faltblatt gesponsert hat. Detaillierte Informationen stehen außerdem unter www.dieprignitz.de/gaerten bereit oder können angefordert werden bei

Anna-Luise Schmidt
 Tel.: 038791 8018-23
 E-Mail: Anna-Luise.Schmidt@LfU.Brandenburg.de

Gebiet

  • Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe

Meldung vom 24.04.2025